Die pharmazeutische Produktionslandschaft in Afrika ist noch im Entstehen begriffen, bietet aber Chancen für ausländische Unternehmen. Für einen unserer Kunden haben wir eine gründliche Untersuchung des Sektors durchgeführt und uns dabei auf kritische Aspekte wie die lokale Produktion, die Marktdynamik und die Akteure der Branche konzentriert.
Die pharmazeutische Produktion in Afrika ist nach wie vor weitgehend von Importen abhängig. Nur vier Länder des Kontinents beherbergen mehr als 50 aktive Arzneimittelhersteller, was auf eine konzentrierte Landschaft hinweist und Bereiche für potenzielle Expansion und Investitionen aufzeigt. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich die Produktion auf Generika konzentriert, die etwa 70 % des gesamten lokalen Produktionswertes ausmachen. Die Unternehmen konzentrieren sich auf die nachgelagerten Prozesse der Wertschöpfungskette, wie Herstellung und Verpackung, und verfügen auf dem Kontinent nur über begrenzte Kapazitäten für Forschung und Entwicklung sowie für die Produktion von pharmazeutischen Wirkstoffen (API). Etwa 60 % der Pharmaunternehmen sind lokale Firmen, meist mit begrenzter Produktionsleistung, während ~ 25 % multinationale Unternehmen und ~ 15 % afrikanische Mischkonzerne sind.
Wir von africon sind uns der Bedeutung der Branche in Afrika und der Chancen bewusst, die sie für die Akteure der gesamten Wertschöpfungskette bietet. Wir haben strategische Erkenntnisse mit unseren Kunden geteilt und ihnen Hilfestellung bei der Navigation durch die Märkte gegeben. Während sich der Sektor weiterentwickelt, bleiben wir unserer Mission treu, unsere Kunden mit verwertbaren Informationen und innovativen Lösungen zu versorgen, um das Wachstum und die nachhaltige Entwicklung in Afrika zu fördern.
Welches Potenzial bietet sich Ihnen in Afrika? Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns unter info@africon.de
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