Präsentation von Erkenntnissen auf dem IAA MOBILITY Africa Day 2025

africon wurde zur Teilnahme am IAA MOBILITY Africa Day 2025 eingeladen, einer Veranstaltung, die den fachlichen Austausch zwischen Vertretern der afrikanischen und europäischen (deutschen) Automobilindustrie fördert.
Die vom Verband der Automobilindustrie (VDA) und dem African Association of Automotive Manufacturers (AAAM) ausgerichtete Veranstaltung brachte Führungskräfte aus Afrika und Deutschland zusammen, um über Industrialisierung, Rohstoffverarbeitung und Marktchancen zu diskutieren.

Es bot sich die Gelegenheit zum Austausch darüber, wie Afrika sich als wichtiger Akteur im globalen Automobil- und Mobilitätsökosystem positioniert.

Zu den Höhepunkten gehörten:
Podiumsdiskussionen zu den nordafrikanischen Märkten. Der Schwerpunkt lag auf den nordafrikanischen Märkten (Marokko, Tunesien und Ägypten) sowie auf Themen im Zusammenhang mit der Rohstoffverarbeitung. Marokkanische und tunesische Delegationen waren anwesend.

Präsentationen und Podiumsdiskussion mit Martina Biene (Vorsitzende und Geschäftsführerin, Volkswagen Group Africa), Hildegard Müller (Präsidentin, VDA), Habib Bouihi (Branchenexperte Automobil, AHK Marokko / Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und Lamia Fourati (Vizepräsidentin, Tunisian Automotive Association [TAA]) sowie weiteren Führungskräften aus Politik, Industrie und Verbänden. Das Programm finden Sie hier.

Unser CEO Marc-Peter Zander hielt einen Vortrag zum Thema „Afrikas Automobilmärkte: Wie viele Autos werden 2050 auf Afrikas Straßen unterwegs sein?“

Wichtige Erkenntnisse und Schlussfolgerungen

  • Heute sind in Afrika etwa 55 Millionen Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Der Fahrzeugbestand in Afrika wird zwischen 2025 und 2050 voraussichtlich um bis zu 214 % wachsen.
  • Südafrika ist der größte Automobilmarkt Afrikas.

Für africon haben die Diskussionen drei zentrale Punkte bekräftigt:

  1. Afrika ist bereits heute ein wichtiger Markt und nicht nur ein Markt der Zukunft.
  2. Partnerschaften sind unerlässlich und internationale Unternehmen, die frühzeitig mit afrikanischen Interessengruppen zusammenarbeiten, sind am besten für den Erfolg positioniert.
  3. Lokale Ökosysteme sind wichtig, von der Forschung und Entwicklung über die Rohstoffverarbeitung bis hin zur Industriepolitik.

Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit anderen wichtigen Interessengruppen wie der African Association of Automotive Manufacturers (AAAM) zu diesem Dialog beigetragen zu haben. africon engagiert sich weiterhin dafür, globale Akteure dabei zu unterstützen, sich auf dieser spannenden Reise zurechtzufinden und erfolgreich zu sein.

Erfahren Sie hier mehr über die Veranstaltung.
Hier finden Sie unsere Einblicke in die Automobilbranche.
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