Der afrikanische Automobilimportmarkt hat in den letzten zehn Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet, das durch den Ausbau der Infrastruktur und die steigende Verbrauchernachfrage angetrieben wurde. Trotz globaler Störungen und logistischer Herausforderungen zieht der Kontinent weiterhin starke Handelsströme von internationalen Lieferanten an. Die Einfuhr von Fahrzeugen und Ersatzteilen bleibt ein wichtiger Motor für das Handelsvolumen Afrikas.
Bei africon arbeiten wir jedes Jahr mit vielen großen Kunden aus der Automobilbranche zusammen, und eine immer wiederkehrende Frage lautet: Welche Exportmärkte sind für EU-Automobilunternehmen am attraktivsten? Um diese Frage in einem kürzlich durchgeführten Großprojekt zu beantworten, haben wir Handelsdaten von 2019 bis 2023 analysiert und dabei UN-Comtrade-Daten, Zolldatenbanken und proprietäre Handelsüberwachungsinstrumente kombiniert, ergänzt durch Experteninterviews mit Händlern und Importeuren.
Südafrika ist Afrikas größter Markt für Importe von EU-Autoteilen. Marokko zeichnet sich durch ein hohes Importwachstum und einen hohen Marktanteil aus. Dies ist auf die starke industrielle Integration mit Europa und erhebliche Investitionen in die lokale Fahrzeugherstellung zurückzuführen. Tansania, Ghana und die Elfenbeinküste sind die „Stars von morgen“ und obwohl ihre aktuellen Marktgrößen noch kleiner sind, haben beide Länder in den letzten Jahren einige der schnellsten Importwachstumsraten verzeichnet.
Diese Erkenntnisse helfen den Kunden von africon dabei, ihre Leistung zu bewerten, Chancen zu erkennen und ihre Strategien in einem sich wandelnden Wettbewerbsumfeld anzupassen. Der afrikanische Importmarkt entwickelt sich weiter und bietet Chancen für Lieferanten, die Qualität, lokale Partnerschaften und Kosteneffizienz miteinander verbinden.
Welches Potenzial bietet Afrika für Sie? Bei Fragen wenden Sie sich bitte an info@africon.de
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